Arbeit des Forstamtes Eibenstock gewürdigt

 

Im Zusammenspiel der oft schwierigen Bereiche der Waldwirtschaft mit dem notwendigen Holzeinschlag, dem Waldwegebau, der Waldschadenssanierung und der Nutzung des Waldes für Einwohner und Touristen als Erholungsbereich und für die sportliche Betätigung, gibt es gewisse Spannungsfelder.
Im Forstbezirk Eibenstock mit seinen rund 26.000 ha Waldfläche, unterteilt in 13 Forstreviere, mit etwa 120 Beschäftigten, läuft diese Arbeit sehr positiv.
Der Bundestagsabgeordnete Günter Baumann (CDU) besuchte am 2. Februar das Forstamt in Eibenstock und lies sich vom Forstbezirksleiter Schusser und einigen Revierförstern über die aktuelle Situation im Wald informieren.
Günter Baumann: „Nach einer extremen Wettersituation, wie zum Beispiel dem Sturm Kyrill sprechen viele von den Leistungen unserer Förster. Ich wollte in einer ganz normalen Situation mit meinem Besuch vor Ort die komplizierte Arbeit der im Forst Beschäftigten würdigen und ihnen für ihre schwierige Arbeit danken.“
Nach dem Besuch stand für den Bundespolitiker auch fest: „Wenn wir weiter eine fachlich vernünftige Waldpolitik in Sachsen machen wollen, gibt es klare Grenzen beim weiteren Personalabbau im Forst.“
 

Im Forstamt Eibenstock: 2.v.l. MdB Baumann, 4.v.l Forstbezirksleiter Schusser