Pressemitteilung

Günter Baumann

Annaberg-Buchholz, 04.03.2006

Dank für ehrenamtlichen Einsatz
Festveranstaltung 110 Jahre Freiwillige Feuerwehr Schönfeld

Am Samstagabend wurde in der Turnhalle Wiesa das 110-jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Schönfeld gefeiert, aber historisch bewiesen ist, dass es bereits seit 1782 einen organisierten Feuerschutz der Bürger in Schönfeld gab. Im geschichtlichen Abriss ging der Wehrleiter Jürgen Sprenger besonders auf größere Einsätze und die Aktivitäten der Kameradinnen und Kameraden beim mehrmaligen Umbau des Gerätehauses und dem Neuaufbau verschiedener Fahrzeuge ein. Immer wieder musste aus der finanziellen Notlage das Beste gemacht werden.
Unüberhörbar ist nun der Ruf nach einem neuen Fahrzeug - und der Bürgermeister Heinz Fischer versprach in seiner Festansprache, wenn es die Finanzlage erlaubt, 2007 die Investition tätigen zu wollen.

Schönfeld gehört personell zu den stärksten Wehren im Landkreis mit einer aktiven Jugendabteilung und Veteranen, wo die Ältesten 60 und 61 Jahre bereits Mitglied sind und zur Festveranstaltung manches beitragen konnten.
In Grußworten dankte der Landrat Jürgen Förster und der Kreisbrandmeister Helmut Siegel den anwesenden Aktiven und Veteranen.
Der Bundestagsabgeordnete Günter Baumann erwähnte die Besonderheiten der Schönfelder Wehr, wie zum Beispiel das Bestehen der fast 80-jährigen mehrmals ausgezeichneten Feuerwehrkapelle. Baumann betonte weiter: "Die Schönfelder Wehr ist weit und breit die einzige, wo der Bürgermeister mit gutem Beispiel vorangeht und aktiven Dienst in der Feuerwehr leistet." Der Politiker versprach, sich weiterhin auch für die Belange der Feuerwehren einzusetzen und beim diesjährigen Helfertag erneut solche Themen, wie Ehrenamt, Finanzierung und Freistellungen in den Mittelpunkt zu stellen.
Eine gelungene Festveranstaltung, zu der übrigens die Wiesaer Feuerwehrkameraden die gastronomische Versorgung für ihre Schönfelder Kollegen übernommen hatten.

 

Baumann mit den Veteranen

Bürgermeister Fischer, MdB Baumann und Landrat Förster mit Mitgliedern der Wehr