Innovationen aus dem Erzgebirge
-Neue Energien-
 

Eine Fachveranstaltung in den Räumen der sächsischen Landesvertretung in Berlin beschäftigte sich mit Innovationen aus Sachsen zum Thema Neue Energien.
Der Freistaat beabsichtigt im Rahmen der Klimaschutzziele den Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbauch bis zum Jahr 2020 auf 24% zu erhöhen. Hinsichtlich der Energiewende und der Verknappung von Rohstoffen werden neue Lösungen benötigt. Die Fachvorträge zeigten Konzepte aus Sachsen auf, die sich mit innovativen Lösungen in diesem Bereich beschäftigen. Diese Lösungen reichen von synthetischem Diesel, über die Energiegewinnung aus Wärmetauschern bis zum Einsatz von Niedertemperaturtechnologie bei Neubauten.
Aus dem Erzgebirgskreis stellten drei Firmen ihre Produkte aus: Die Firma WäTAS Sachsen GmbH aus Olbernhau ist der Vorzeigebetrieb auf dem Gebiet der Energieeffizienz und stellt Wärmetauscher her, hierbei wird elektrische Energie aus Temperaturunterschieden erzeugt. Die Kunststofftechnik Weißbach GmbH aus Gornau stellte ihre Neuerungen auf dem Gebiet der Wasseraufbereitung vor. Für diese Forschung nutzt das Unternehmen u.a. eine Förderfinanzierung des Bundes. Aus Johanngeorgenstadt nutzten Vertreter der Firma Eisenwerk Wittigsthal GmbH die Möglichkeit ihre patentierte Erfindung zur Energiespeicherung dem Bundesumweltminister persönlich vorzustellen.
Auf Einladung von dem Bundestagsabgeordneten des Erzgebirgskreises, Günter Baumann (CDU), sprach am Abend der Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Dr. Norbert Röttgen und hob dabei die Innovationskraft der sächsischen Unternehmen hervor.
Günter Baumann: „Der Mittelstand ist und bleibt die treibende Kraft unserer Wirtschaft. Gerade auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien leisten kleine und mittlere Unternehme aus unserer Erzgebirgsregion einen maßgeblichen Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele.“
 

 

Senior- und Juniorchef der Firma Weißbach in der sächsischen Landesvertretung in Berlin