Ein Jahr High School in den USA
Die Entscheidung für das Parlamentarische Patenschafts-Programm 2014/2015 ist gefallen:
Judy Prybusch aus Schwarzenberg geht für ein Jahr in die USA

 
Judy Prybusch hat es geschafft. Sie darf für ein Jahr in die USA gehen, um dort die High School zu besuchen.

Diese Möglichkeit verdankt sie dem Bundestagsabgeordneten Günter Baumann (CDU). Denn Baumann übernimmt seit Jahren die Patenschaft für Schüler im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programmes (PPP) zwischen dem Deutschen Bundestag und dem Amerikanischen Kongress. Insgesamt konnte Günter Baumann bereits 11 junge Menschen für ein Jahr in die USA schicken.

Derzeit besucht Judy die 10. Klasse der Stadtschule in Schwarzenberg. Bei ihrem Gesprächstermin im Bürgerbüro von Günter Baumann konnte sie den MdB überzeugen. Günter Baumann: „Mir ist die Wahl nicht leicht gefallen, denn alle Bewerber hätten es verdient. Judy überzeugte mich durch ihre klare Vorstellung über ihren zukünftigen Lebensweg, ihr großes Interesse an Land, Menschen und Kultur sowie durch ihr außerschulisches Engagement.“

Enttäuscht zeigt sich Baumann über das geringe Interesse. In diesem Bewerbungsjahr hatten aus dem gesamten Bundestagswahlkreis „Erzgebirge I“ nur acht Jugendliche die Unterlagen abgeholt und nur fünf die kompletten Unterlagen eingereicht. "Dieses Programm", so Günter Baumann, „ist eine einmalige Chance, für ein Schuljahr in die USA zu gehen, wobei der Deutsche Bundestag und der Amerikanische Kongress die Kosten tragen.“

Das Programm steht allen Jugendlichen im Alter von 15 bis 17 Jahren und allen jungen Berufstätigen im Alter von 16 bis 24 Jahren offen. „Man muss sich ganz einfach nur bewerben“, so Günter Baumann. Nach der Bewerbung findet ein erster Auswahltest durch die Austauschorganisation statt.


Mehr Informationen zum Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) gibt es auf www.bundestag.de/ppp.

Im August wird für Judy ihr Auslandsaufenthalt starten. Günter Baumann wird mit seinem „Patenkind“ Kontakt halten.

 

MdB Günter Baumann im Gespräch mit Judy Prybusch aus Schwarzenberg